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Bitterfeld
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Aktivitäten der Außenstelle im Jahr 2019

Im Jahr 2019 erhielten durch die Mitarbeiter/-innen der Außenstelle Bitterfeld 15 Opfer von Straftaten Hilfe und Unterstützung. Das Spektrum der Straftaten reichte von sexuellem Missbrauch, häuslicher Gewalt, Körperverletzung, Betrug bis zu Mobbing und Stalking.

Zur Betreuung der Kriminalitätsopfer standen im Berichtszeitraum fünf ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen zur Verfügung.

Neben geleisteter immatrieller und finanzieller Hilfe konnten wir 2 Opfer mit Beratungsschecks für eine anwaltliche sowie psychologische  Erstberatung unterstützen.

Kriminalitätsvorbeugung ist neben der Opferhilfe und dem öffentlichen Eintreten für Kriminalitätsopfer ein Satzungsziel des WEISSEN RINGS.

Wir möchten, dass unsere Bürger sicher leben und stellen Ihnen gerne Informationen zum Schutz vor Kriminalität zur Verfügung, damit Sie erst gar nicht Opfer einer Straftat werden.

In zahlreichen Veranstaltungen und Gesprächsrunden mit ca. 400 Teilnehmern wurde der WEISSE RING mit seinem breiten Angebot an Hilfeleistungen für Opfer von Straftaten vorgestellt.

Darüber hinaus wurden die Problematik Cybermobbing /Onlinekriminalität  sowie Stalking  thematisiert. Neben unserer Vortragstätigkeit nutzten wir auch die Teilnahme an den Seniorenmärkten und regionalen Veranstaltungen um auf den WEISSEN RING aufmerksam zu machen und über Hilfsmöglchkeiten  zu informieren.

Einen besonderen Höhepunkt unserer Arbeit stellt jährlich der Tag der Kriminalitätsopfer am 22. März dar. Er erinnert an die persönliche, rechtliche und wirtschaftliche Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Menschen.

Gemeinsam mit Vertretern der Politik und Verwaltung nahmen wir auch im Jahr 2019 gesellschaftliche Verantwortung wahr und machten  auf Kriminalitätsopfer aufmerksam. Gäste dieser Veranstaltung waren die Mitglieder unseres Vereins, die sich auf diese Art und Weise  über Aktivitäten der Außenstelle informieren konnten. Im Fokus standen Fragen zur  Onlinekriminalität. Als Gesprächspartner zu dieser äußerst aktuellen Problematik hatten wir die Ministerin für Justiz und Gleichstellung des LSA Frau Anne-Marie Keding eingeladen.

Ein weiterer Höhepunkt unserer Arbeit war eine Buchlesung mit Steffen Schroeder, welche wir angeregt und gemeinsam mit dem Landesbüro in Halle begleitet haben.

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